Weizenkeimöl kaltgepresst

Weizen ist neben Reis heute das weltweit wichtigste Grundnahrungsmittel. Er enthält um die 75 % Kohlenhydrate, ca. 14% Eiweiß, 2% Fett und 1,8% Mineralstoffe, außerdem eine ganze Menge wichtiger Vitamine und Ballaststoffe!. Weizenkeimöl wird wird aus den Keimlingen des Weizenkorns durch Kaltpressung gewonnen. Es ist ein Nebenprodukt bei der Herstellung von Weizenmehl.

Weizenkeimöl ist das pflanzliche Öl mit dem höchsten Gehalt an Tocopherolen. Neben Vitamin E enthält es auch Phospholipide aus dem Keim, Phytosterole und Carotinoide.

Das gold- bis orangegelbe Öl ist perfekt zur Pflege reifer, barrieregestörter und fahler Haut.
Es hat eine positive Wirkung auf die Elastizität des Bindegewebes und verjüngt das Hautbild. Insgesamt wirkt es glättend und macht die Haut geschmeidig. Weizenkeimöl dringt nur langsam in die Haut ein, schleust weitere Wirkstoffe und Vitamine nach und nach in die Haut ein und gibt ein angenehmes, rückfettendes Hautgefühl, ohne die Poren zu verstopfen und einen zu stark fettenden Film zu hinterlassen.

Weizenkeimöl gilt als wichtiger Hautpflegebestandteil während einer Schwangerschaft. Da die Haut durch den Dehnungsprozess während der Schwangerschaft vermehrt beansprucht wird, kann Dehnungsstreifen mit Hilfe von Weizenkeimöl deutlich gegengewirkt werden.

Ausserdem spielt das Öl in der Haarpflege eine wichtige Rolle. Es eignet sich sehr gut für die Pflege trockener Haare und schuppiger Kopfhaut. Es stärkt die Haarwurzeln und lässt das Haar glänzen.

Einsatzmöglichkeiten:

• reife, trockene Haut
• barrieregestörte Haut
• fahle, schlecht durchblutete Haut
• trockene, beanspruchte (Winter)Hände
• Körperlotionen für trockene Haut
• Dehnungsstreifen in der Schwangerschaft
• Pflege von Narbengewebe
  
• Haarpflege (trockene Haare, schuppige, empfindliche Kopfhaut)
• Für Seifenliebhaber: Da Weizenkeimöl Naturseifen sehr weich macht, sollten immer ausreichende Mengen fester Fette in der Seife eingesetzt werden. Gerne wird es aufgrund seiner wertvollen und pflegenden Eigenschaften als Überfettungsöl mit max. 10% in der Gesamtfettmenge eingesetzt.

Verarbeitung: in der Fettphase, hitzestabil